Sterne und TräumeWeißt Du noch, wie ich Dir die Sterne vom Himmel holen wollte, um uns einen Traum zu erfüllen? Aber Du meintest, sie hingen viel zu hoch ...! Gestern streckte ich mich zufällig dem Himmel entgegen, und ein Stern fiel in meine Hand hinein. Er war noch warm und zeigte mir, daß Träume vielleicht nicht sofort in Erfüllung gehen; aber irgendwann ...?! | | |
Wenn ich morgens aufwache und die Träume der Nacht einfangen will, sind sie fort.
Waren sie bedeutungslos oder zu schön für den Alltag?
 Plötzlich sind sie da, tanzen um mich herum, sehen auf mich herab, mit vorwurfsvollen Augen.
"Was hast du uns angetan? Waren wir es dir nicht wert, um uns zu kämpfen?"
Und ich weiß nicht, was ich ihnen sagen soll. Ihnen, geschaffen von mir und dann allein gelassen...
Träume, nur geträumt, nicht gelebt. m
Ich habe Angst davor, dich zu verlieren, zuviel ist schon durch meine Finger geglitten.
Denn du bist alles, was ich brauche, alles, wofür ich lebe.
Der Stern, der mich durch die Nacht leitet, die Sonne, die meine Tage erwärmt.
Und ich weiß nur zu genau: wenn ich dich verliere, verliere ich auch mich...
Ein Lächeln, wenn du traurig bist, oder auch eine Träne, die wir zusammen weinen, heißer Tee, wenn du erkältest bist, dich zudecken, wenn die Leidenschaft der Nacht das Bett mal wieder zu zerwühlt hat.
Es sind die Kleinigkeiten, aus denen Liebe besteht.
Nein, ich verschwende keine Zeit mehr an dich, keine Träne, keine Träume.
Es berührt mich nicht mehr, wenn ich dich sehe, dich höre, dich spüre.
Du bist mir egal.
Und ich hoffe, dass ich meine Lügen irgendwann mal glaube.

Tief in meiner Seele, versteckt in meinem Herzen, sind so viele Dinge, die ich dir sagen möchte.
Doch ich sitze hier, vor mir ein leeres Blatt, und alles, was ich schreibe, klingt so banal, tausendmal gehört.
Wie soll ich dir nur sagen, dass meine Gefühle für dich so einzigartig sind, intensiver als ein "Ich liebe dich", viel mehr als ein "Du fehlst mir".
Und langsam füllt sich das Blatt mit meinen Tränen. Ein Brief, ohne Worte, doch alles sagend.
dieses gedicht ist an meine beste freundin Dania gerichtet:
Solltest Du Dich einsam fühlen, verlassen und ganz allein, solltest Du Hilfe brauchen, würde gern für Dich da sein. Sollte Dir an Liebe fehlen, solltest Du Dich langweilen, brauchst Du einen zum Reden, würde mich zu Dir eilen. Solltest Du eine Schulter brauchen, um Dich einfach auszuweinen, brauchst Du etwas Aufmunterung, ruf mich, ich würde erscheinen.
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